slip0:chsun.eunet.ch:cua#38400:slip-srv.script
012914687:/usr/dialupip/log/trans@0:slipsrv.access
Falls das Modem an Serial B angeschlossen ist oder 38400 Baud nicht verkraftet muss entweder cua mit cub oder 38400 durch die richtige Geschwindigkeit ersetzt werden. Wie man die richtigen Werte ermittelt steht in meinem Mail Verbindungs Artikel in PowerKey 3/93. Wer ein richtiges NeXT Modemkabel hat kann auch cufa oder cufb verwenden, mein Mac Modemkabel versagt dabei aber.
/usr/dialupip/config/slipsrv.access:
inactivity 15
uptimeinterval 15
Die Zeile mit inactivity gibt die Zeit zwischen dem letzten Datentransfer und dem Modem Auflegen an (in Sekunden). Für Mail und News ist 15 ideal (keine Telefonverschwendung), für Telnet und FTP ist dagegen 300 (5 Minuten) ideal, damit während Denkpausen nicht aufgelegt wird. Leider kann man dies nicht selektiv einstellen. Ich lasse normalerweise 15 eingestellt und stelle auf 300 um, wenn ich dies brauche.
/usr/dialupip/config/config.slip:
SLIP0LOCAL=###.###.###.###
(###
= eigene IP
Nummer gemäss EUnet)
SLIP0REMOTE=146.228.10.15
SLIP0NETMASK=255.255.255.0
SLIP0CONFIG=SLIP
SLIP0DEFAULT=YES
/usr/dialupip/config/slip-srv.script.tcl:
log "slip-srv.script.tcl for interface $interface site $site"
log "Now invoking hooks.tcl script."
source "/usr/dialupip/config/hooks.tcl"
log "Now invoking dial-zyxel.tcl script."
source "/usr/dialupip/config/dial-zyxel.tcl"
log "Now invoking login-eunet.tcl script."
source "/usr/dialupip/config/login-eunet.tcl"
Wer kein ZyXEL hat muss sich entweder eins zutun oder in der 5. Zeile zyxel durch modem ersetzen (resultiert in einem etwas langsameren Verbindungsaufbau und keiner optimalen Ausnutzen eines ZyXELs falls man dies mit einem solchen macht).
/usr/dialupip/config/dial-zyxel.tcl oder dial-modem.tcl:
Die mitgelieferte Datei benutzen.
/usr/dialupip/config/login-eunet.tcl:
# TCL script for use with tcldiald.
# Used to put unix host chsun.eunet.ch into SLIP mode.
set timeout 20
log "Begin chsun.eunet.ch login"
parity ZERO
sleep 3
expect timeout \{error "waiting for login"\} "*ogin:*"
xmit "###\\r"
(###
= Login Name gemäss
EUnet)
sleep 1
expect timeout \{error "waiting for password"\} "*assword:*"
xmit "###\\r"
(###
= Login Passwort gemäss
EUnet)
sleep 1
expect timeout \{error "waiting for SLIP startup"\} "*starting-slip*"
log "Entering SLIP mode"
return "Connected"
/etc/resolv.conf: (neue Datei erstellen)
nameserver 146.228.10.15
nameserver 192.76.144.66
Achtung Unix Kenner: Ja keine Zeile der Sorte domain nice.ch einsetzen, sonst macht sendmail Mist (versucht Mails an *@nice.ch übers nicht vorhandene Ethernet zu verschicken).
/etc/syslog.conf: (zusätzliche Zeile zum Bestehenden)
local3.debug /usr/dialupip/log/syslog
1. Eintrag:
Hostname ###
(###
= eigene Maschine)
Internet ###.###.###.###
(###
= eigene Adresse
von EUnet)
Host Name Alias ###.nice.ch
2. Eintrag:
Hostname chsun
Internet 146.228.10.15
Host Name Alias chsun.eunet.ch
mail.eunet.ch
(2 Zeilen im Kasten unten)
Dann Local... aussfüllen:
Hostname ###
Internet Address ###.###.###.###
Broadcast Address Default
Netmask Default
Dies führt nach mehreren Panels (jeweils OK anclicken) zum Eröffnen einer eigenen NetInfo Datenbank. Am Schluss wird die Maschine neu aufstarten.
Danach die unerwünschten Seiteneffekte der Aenderungen durch Hostmanager in der Datei /etc/hostconfig korrigieren:
HOSTNAME=###
(###
= eigene Maschine)
INETADDR=-NO-
ROUTER=-NO-
IPNETMASK=-NO-
IPBROADCAST=-NO-
NETMASTER=-NO-
YPDOMAIN=-NO-
TIME=-NO-
(Ueberall -NO-
weil wir kein Ethernet (die Annahme von
Hostmanager.app benutzen).
Zum Schluss noch in /etc/rc.local nach der bestehenden Zeile:
Run your own commands here
einfügen:
sh /usr/dialupip/config/rc.slip >/dev/console 2>&1
/etc/sendmail/sendmail.cf:
Als Basis wird die Datei sendmail.mailhost.cf genommen. Dazu zuerst
bestehende Datei sendmail.cf (eigentlich ein Link) löschen,
danach sendmail.mailhost.cf in sendmail.cf kopieren. Die
Datei sieht zwar äusserst wüsst aus (vor allem gegen den
Schluss), kann aber ohne Probleme geändert werden, so lange man sich
genau an die Anleitung hält.
Dann folgende Zeilen ändern:
DMuucp -> DMddn
# jetzt sind wir im Internet, kein
UUCP
DRmail-relay -> DRmail.eunet.ch
# Postamt Maschine
bei EUnet
CRmail-relay -> CRmail.eunet.ch
Odbackground -> Odqueue
# nicht nach jedem Mail
Deliver Telefon
Nach der Zeile S1
einfügen:
# Username umbenennen
R$* $:$>8$1
S8
Rneil ###@dial.eunet.ch
(###
POP Name gemäss
EUnet)
Rroot ###@dial.eunet.ch
Bei der Zeile:
R$*<@$+>$* $:$1<@$[$2$]>$3 find canonical hostname
am Anfang ein #
einfügen (um Telefonanrufe zu sparen).
Bei der Zeile:
#R$*<@$*.$+>$* $#$M $@$R $:$1<@$2.$3>$4
user@any.domain
das #
entfernen und bei der Zeile:
R$*<@$+.$->$* $#ddn $@ $2.$3 $:$1%lt;@$2.$3>$4
user@any.domain
am Anfang ein #
einfügen (um Mails im Zweifelsfall an
EUnet zu schicken).
Mail host: mail.eunet.ch
Username: ###
(###
= POP Login Name)
Password: ###
(###
= POP Login Passwort)
Delete Mail aktivieren (sie wollen die Mails ja nur ein mal
herunterholen).
Es entsteht nach dem OK im Home Verzeichnis eine Datei .popHosts. Danach wird im Betrieb nur noch die Kommandozeilenversion popOver benützt.
proc event_linkup {why} {
nbsp; global interface site
folgendes einfügen:
nbsp; exec /usr/lib/sendmail -q &
nbsp; exec su ### -c /LocalApps/PopOver.app/popOver &
(###
= Username)
Danach muss ebenfalls die Maschine neu gestartet werden damit die Aenderung
wirksam wird.
Will man nur einen Mailtransfer auslösen ohne sonstige Internet
Aktivitäten kann man dies einfach mit dem Starten von
/usr/dialupip/bin/slipup (ohne weiteren Befehle) explizit machen.
Ich habe dazu eine Kopie davon unter dem Namen DoMail.daemon (Name
historisch vom UUCP her) in mein Home Verzeichnis gemacht.
Neil Franklin, Präsident NiCE
Diese Seite ist von Neil Franklin, letzte Änderung 2000.12.30