> Parkgebühren per Handy bezahlen > [http://www.symlink.ch/article.pl?sid=06/11/09/1020210&mode=thread] > Telekommunikation | Veröffentlicht durch XTaran am 2006-11-09 11:13:23 > Aus der einfach-oder-gefährlich? Abteilung > b8 schreibt: "In Fehraltorf (Kanton Zürich) lassen sich jetzt die > Parkgebühren bequem mit dem Handy bezahlen. Gemäss MyHandyTicket wählt man > einfach eine Telefonnummer, und sobald das Besetztzeichen ertönt, fangen die > Kosten an (abgerechnet wird mit Kreditkarte oder Vorauszahlung). Beim > Verlassen des Parkfeldes wählt man wieder dieselbe Nummer, damit ist man > abgemeldet. Eine einmalige Registrierung (inkl. Autonummer) ist für den > Service Voraussetzung. Handygebühren fallen keine an, da nie eine Verbindung > zustande kommt. Das Prozedere (PDF) scheint für mich aber ein wenig zu > einfach: Wählt man aus Versehen diese Telefonnummer (durch Wahlwiederholung > o.ä.) fallen plötzlich Kosten an. Die An-/Abmeldung wird zwar per SMS > bestätigt, aber das bringt mir nichts, wenn mein kleiner Junge mein Handy > malträtiert... Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?" > Auch in Deutschland gibt es dieses System. Wer zum dieses Jahr auf dem > LinuxTag in Wiesbaden war, dem wird es zumindest aufgefallen sein. Dort heißt > der Anbieter Schlauer Parken, das System scheint aber das gleiche zu sein: > Auch dort ist der Besetzt-Ton das Zeichen für die Umschaltung von Zahlen auf > Nicht-Zahlen und zurück. Allerdings gibt es dort auch noch die Option per WAP > die Parkuhr zu starten. ###### Lernen die den nie ... [http://www.symlink.ch/comments.pl?sid=06/11/09/1020210&cid=3] (Score:3, Interessant) von dino (neil@franklin.ch.remove) am Thu. 09. November 06, 13:57 MEW (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/ > Handygebühren fallen keine an, da nie eine Verbindung zustande kommt Das wird auch nur eine Frage der Zeit bleiben, falls sowas genug haeufig ausgenutzt wird. ISDN hatte das frueher auch, dass erst beim Empfaenger abheben Geld anfiel. In Frankreich hat jemand das um 1990 herum ausgenutzt um geringe Datenmengen zu uebertragen. Die Telephongesellschaft hat dann in ihren Bugchecks eine weit ueber die normale Menge liegende Anzahl abgelehnter Anrufe festgestellt, getraced, kapiert was lief, und die Tarife angepasst. Seither zahlt man bei ISDN die erste Taxeinheit bevor ueberhaupt irgendwas gemacht wird, was irgendwie beim Empfaenger bemerkbar ist. Fragt sich nur wer hier mehr Lernschwaeche hat, die Entwickler die gross "kostet nix" posaunen obwohl sie gerade damit solche Tarifanpassungen herbeirufen (die Applikation in Frankreich war wenigstens ein internes Teil von irgendjemand), oder die Handy Telephon Leute die die Lektion vom ISDN nicht gelernt haben und nicht gleich von Anfang an es richtig machten.