> Fälschung des 6. Bandes "Harry Potter" > [http://www.symlink.ch/article.pl?sid=05/07/07/0845230&mode=thread] > Wirtschaft | Veröffentlicht durch maradong am 2005-07-07 09:27:00 > Aus der alles-nur-geklaut-äh-gelogen Abteilung > forrudi schreibt: "Espace schreibt einen Artikel über die nächste Ausgabe > Harry Potters. Damit der neuste Band «Harry Potter und der Halbblut-Prinz» > nicht vorzeitig im Internet kursieren kann, wird im Verlag des Buches strenge > Geheimhaltung betrieben. So sei die jetzige Version im Internet eine > Fälschung." Ich finde es interessant, daß Produzenten mittlerweile sogar > Angst haben, daß Medien, welche eigentlich analog ausgeliefert werden, auch > recht schnell im Internet zu finden sein werden. Kopierschutz fällt bei > Büchern ja wohl aus. ###### Willkommen in der Zukunft [http://www.symlink.ch/comments.pl?sid=05/07/07/0845230&cid=6] (Score:4, Tiefsinnig) von dino (neil@franklin.ch.remove) am Thu. 07. July 05, 15:14 MEW (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/ > nicht vorzeitig im Internet kursieren kann Also haben sie nicht ein Exemplar des kursierenden angeschaut, sondern argumentieren nur auf Basis von ihrer (bloss eingebildeten?) Unfehlbarkeit. > sogar Angst haben, daß Medien, welche eigentlich analog ausgeliefert werden Alles ist heute digitalisierbar. Und der Marktpreis fuer Bits ist nun mal null, weil reisengrosses (Ueber-)Angebot an konkurenzierenden Kopie-Anbietern. Das einzuge was man in Angesicht dieser simplen oekonomischen Tatsache machen kann ist nicht Bits zu verkaufen, sondern etwas anderes, z.B. Service (das ist nicht kopierbar). Waehrend bei Musik nur sehr wenige Leute unbedingt den Service wollen, eine gestanzte CD und ein gedrucktes Cover zu bekommen, koennen die Literatur Leute wenigstens davon profitieren dass viele Leser den Buchbedruckservice wollen. > Kopierschutz fällt bei Büchern ja wohl aus Kopierschutz faellt ueberall aus. Es gibt keinen funktionierenden Kopierschutz. Natuerlich hindert das die Idioten in den Verlagen nicht daran, ihr eigenes Produkt absichtlich kaputtzumachen und somit potentielle Kunden zu vergraulen.