> Rechnet BSA Schaden durch Piraterie falsch aus? > [http://www.symlink.ch/article.pl?sid=05/06/17/1119203&mode=thread] > Wirtschaft | Veröffentlicht durch XTaran am 2005-06-17 11:51:23 > Aus der Milchmädchenrechnungen Abteilung > pizzaboy schreibt: "Wie ich auf UserFriendly.org gefunden und in diesem > Artikel nachgelesen, scheint die BSA Freie und Open Source Software nicht > korrekt in die Berechnung des Schadens durch Raubkopien einzubeziehen." > pizzaboy erklärt: "Die BSA macht dabei folgende Rechnung: > ((Durchschnittliche Anzahl Lizenzen/Rechner × verkaufte Rechner) - > Verkaufte Lizenzen) × Durchschnittspreis/Lizenz = Schaden. > Dabei wird völlig übersehen, dass eine nicht zu vernachläsigende Anzahl > verkaufter Rechner ohne kostenpflichtige Software betrieben wird." > Interessant ist dabei allerdings auch folgender deutschsprachige Kommentar > auf UserFriendly.org: > »Habe die BSA Deutschland mal wegen Open Source angeschrieben. > Das kam dabei raus: > Der Anteil von Freeware und Open Source Software wurde von der IDC > ebenfalls erhoben und ist in die Berechnungen als legale Software > (Retailwert "0 Euro") eingeflossen. > Welche Mengen an Open Source dabei berücksichtigt wurden, konnte/wollte > mir der Verfasser aber auch nicht nennen. > Schönen Gruß, > Tolomir« > Also doch nicht falsch gerechnet? ###### Die rechnen eh ganz anders falsch [http://www.symlink.ch/comments.pl?sid=05/06/17/1119203&cid=1] (Score:3, Interessant) von dino (neil@franklin.ch.remove) am Fri. 17. June 05, 13:04 MEW (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/ > Durchschnittliche Anzahl Lizenzen/Rechner Schon mal der Parameter duerfte bei ausschliesslichem Gebrauch bezahlter Software um einiges tiefer liegen. Jedes Kind weiss dass der Einkaufspreis (auch gratis kopiert ist ein EP, von 0) einen Einfluss hat auf wieviel man einkaufen tut. Das wird der BSA seit ueber 10 Jahren regelmaessig jedes Jahr kritisiert. Trotzdem verwenden sie immer noch die gleiche falsche Formel. Merke: Es muss nur Zahlen produzieren, und beeindruckend gross aussehen. Ob die stimmen ist egal, solange die Formel auf den ersten Blick richtig aussieht, und so Journalisten ueberzeugt die Propagan^WPressemitteilung zu drucken.