> wofuer? > [http://www.symlink.ch/comments.pl?sid=04/12/09/0924211&cid=2] > (Score:1) > von c-mon (simon [bei] blubb (punkt) li) am Thu. 09. December 04, 18:12 MEW > (User #1208 Info) http://blubb.li > die musik-industrie wuerde das geld besser in tiefere preise stecken. selbst > wenn sie den prozess gewinnen wuerden, was nuetzt es der MI? ok, ein paar > australier duerfen vielleicht kazaa nicht mehr benutzen. dann steigen sie > eben auf shareaza um, das sieht kazaa eh viel zu aehnlich, und unterstuetzt > mehr netze. ###### Re: wofuer? [http://www.symlink.ch/comments.pl?sid=04/12/09/0924211&cid=4] (Score:2) von dino (neil@franklin.ch.remove) am Fri. 10. December 04, 10:08 MEW (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/ Genau Und schlimmstenfalls, selbst wenn alle heutigen p2p Netze vernichtbar sind, wird man einfach zurueckfallen auf Traden unter Kollegen. Und ja, auch das laesst sich wiederum automatisieren als neuartiges p2p Netz: Anfragen gehen zum Kollegen (nur von Kollegen, mit Authentifikation und persoenlichem Account), der fragt weiter bei seinen Kollegen, *und holt das Zeugs*, und gibt es dann an einem weiter. Also waer das aehnlich zu Gnutella, aber ohne dass dann nach der verteilten Suche direkt vom Anbieter geholt wird. Und somit bleibt auch dessen IP Adresse unsichtbar und nicht logbar (man sieht nur seinen Kollegen der was findet und liefert). So ein System muesste wie ein Terroristennetz Node um Node unterwandert werden. Nur dass es dann 10 bis 100 Millionen Terroristen (und ja Bush bezeichnet Kopierer als solche) sind, und ueber alle Laender (inkl USA) verteilt also nicht bombardierbar. Und ohne ein Furcht erregendes Verbrechen, das man oeffentlich ausschlachten kann. Fazit: die MI kann gar nie gewinnen. Sie koennen nur den eigenen Ruf weiter zerstoeren, und damit die Menge freiwillig bei ihnen einkaufende Population (das ist was nach der de-fakto Abschaffung des Kopieproduziermonopols uebrig bleibt) verringern. Also machen die da nur Selbst(ruf-)mord Aktion.